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Event Nr. 4 / KontextSchule – Best Practice Beispiele mit Alexis Hyman Wolff und Min Kyung Kim

  • DATUM UND UHRZEIT 27.09.2024 18-20 UHR
  • ORT Universität der Künste, Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin, Raum 151
  • ANMELDUNG FÜR ONLINE TEILNAHME info@kontextschule.org

KontextSchule lädt interessierte Lehrer*innen, Künstle

r*innen, Wissenschaftler*innen und Professor*innen zur Veranstaltung „KontextSchule – Best Practice Beispiele“ ein. Bei dieser hybriden Veranstaltung werden die Arbeitsweisen der KontextSchule vorgestellt. Das Publikum wird dabei direkt Einblick in die künstlerisch-edukativen Projekte erhalten, welche in den vergangenen Jahren von der KontextSchule realisiert wurden und als Anreiz für eine diskriminierungskritische pädagogische Haltung dienen.

Die Veranstaltung findet live am 27.9. um 18 Uhr statt, im Raum 151 in der UdK, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin.

Online Anmeldung unter: info@kontextschule.org

Wir freuen uns, dieses Mal zwei ehemalige Teilnehmerinnen der KontextSchule zu Gast zu haben, die sowohl von ihren während der KontextSchule erarbeiteten Projekten berichten werden, als auch von ihren weiteren künstlerisch-edukativen Projekten. Nach der Vorstellung der Projekte, ihrer Ziele, den künstlerisch-pädagogischen Ansätzen sowie einer Reflexion wird es im Rahmen eines gemeinsamen Gesprächs mit den Referent*innen auch die Möglichkeit geben, Fragen zu stellen.

Alexis Hyman Wolff arbeitet als Künstlerin-Kuratorin an der Schnittstelle von künstlerischer Forschung und sozialer Praxis. Ihre Projekte errichten einen temporären, feministisch-utopischen institutionellen Rahmen für Ausstellungen und Veranstaltungen, die Raum für multiperspektivische Weltwahrnehmung schaffen und neue Möglichkeiten zur Wissensvermittlung und empathisches Zuhören erproben. Seit September 2022 gestaltet sie das Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm im LISBETH auf dem Friedhof Sophien II in Berlin-Mitte, wo sie auch das Projekt “Die Schule des Weitergebens“ konzipiert und durchführt. Weiterhin arbeitet sie als Kunstvermittlerin an der Berlinischen Galerie und entwickelt dort ein zweites Schulkooperationsprojekt zwischen der Berlinische Galerie und Jugendlichen in Ausbildung (Metallgestaltung und Metalbau) beim OSZ Hans-Böckler-Schule.

Min Kyung Kim ist eine in Berlin lebende Künstlerin und Kunstpädagogin. In ihrer künstlerischen Arbeit erforscht und bearbeitet sie mit audiovisuellen Medien wie Video, Performance und Fotografie soziale Phänomene und Machtstrukturen, die das Verhalten und die Wahrnehmung von Menschen prägen. Ihr Fokus liegt dabei auf dem Thema „Mensch im System“, das sie aus verschiedenen Perspektiven hinterfragt und alternative Sichtweisen entwickelt.
Seit 2020 ist sie im Bereich der kulturellen Bildung aktiv, engagiert sich für künstlerisch-edukative Projekte und konzipiert Kurse und Workshops, darunter „Medien gegen Vorurteile“ im Haus der Jugend Charlottenburg. Sie ist Mitgründerin des Kunstkollektivs Co-Re (contextual research) (2020–2022) und des experimentellen Kollektivs grru (seit 2024).