Formate der KontextSchule

Werkstätten

Die Werkstätten dienen der vertieften praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit Begriffen oder Themen, die in aktuellen Debatten um die Kulturelle Bildung immer wieder genannt werden. >mehr

Gäste aus den Bereichen Schule, Kunst, Kultur- und Bildungspolitik sowie aus angrenzenden theoretischen Feldern wie z.B. der Soziologie, werden zu Vorträgen, Workshops und Gesprächen eingeladen. Thematischer Aufhänger sind jeweils zentrale Begriffe aktueller Debatten im Praxisfeld kultureller Bildung, wie beispielsweise Kulturellen Bildung selbst oder Partizipation u.a. Die Werkstätten dienen einer gemeinsamen Auffächerung der Dimensionen dieser Begriffe und dem Kennenlernen ihrer unterschiedlichen Erscheinungsformen in aktuellen künstlerischen und edukativen Praxen. In ihrem Rahmen werden künstlerische Strategien, Lernformen, kultur- und bildungspolitische Positionen vorgestellt, Bedingungen und Möglichkeiten des Arbeitsfeldes gemeinsam diskutiert und Transfermöglichkeiten in die jeweils eigene Praxis entwickelt und erprobt. Insgesamt finden sechs solcher Werkstätten statt – je drei im ersten und zweiten Jahr der Fortbildung. Die Werkstätten werden in Kooperation mit anderen Berliner Institutionen und Gästen durchgeführt, welche im Feld der kulturellen Bildung aktiv sind und eine Expertise für die jeweiligen thematischen Aufhänger einbringen. Gleichzeitig ermöglichen sie den Beteiligten das Kennenlernen verschiedener Positionen und Praxen sowie eine Vernetzung mit unterschiedlichen Akteur*innen im Feld. Ziel der Werkstätten ist die Reflexion und Verortung der eigenen Haltung und des (professionellen) Selbstverständnisses in einem größeren Kontext. >weniger

Lektüre(n)treffen

Die Lektüretreffen ermöglichen eine vorbereitende diskursive Verortung der Begriffe und Themen, welche später in den Werkstätten im Hinblick auf die eigene Praxis untersucht werden. >mehr

Sie finden jeweils vorbereitend auf die Werkstätten statt und in ihrem Rahmen werden Texte aus aktuellen Fachpublikationen, Ergebnisse aus Forschungsprojekten oder Berichte zu konkreten Projekten kultureller Bildung besprochen. Gemeinsam wird über deren Relevanz und Potenzial für die eigene Praxis nachgedacht. Neben der gemeinsamen diskursiven Verortung und dem Transfer theoretischer Konzepte in die eigene Praxis dienen die Treffen auch der Vernetzung zwischen Beteiligten der KontextSchule und Studierenden des Instituts für Kunst im Kontext u.a. Gästen. >weniger

table ronde

Die table ronde ist Reflexions- und Aushandlungsraum für Fragen und Anliegen, die sich im Prozess der Zusammenarbeit zwischen Lehrer*innen und Künstler*innen ergeben. >mehr

Das Format entspricht zum einen einer Art Stammtisch, wo debattiert und ein "Streitraum" etabliert werden kann. Zum anderen können - im Sinne eines Coachings - in Einzelgesprächen oder Teilgruppen Aspekte individuell vertieft oder Anliegen eingebracht werden, etwa bei der Entwicklung des gemeinsamen Projekts. Hier können Fragen oder Zusammenhänge ausführlich diskutiert, Arbeiten vorgestellt oder Methoden erprobt werden. Die table ronde ist auch der Ort, an dem auf individuelle Anliegen eingegangen werden kann, die sich erst im Verlauf des Prozesses zeigen. >weniger

etwas tun

Das Format etwas tun steht den Mitwirkenden zur Entwicklung ihrer künstlerisch-edukativen Vorhaben zur Verfügung und beinhaltet praktische Übungen zur Erweiterung des Methodenrepertoires. >mehr

Der Prozess der Entwicklung, Durchführung und Reflexion des zu entwickelnden Projekts wird in diesem Rahmen durch das KontextSchule Team und weitere Gäste begleitet. etwas tun bietet – alternierend zu den Lektüretreffen und zur table ronde – Raum für konkrete Aktionen. Hier können im Prozess Ideen entwickelt, Varianten zu deren Umsetzung durchgespielt, vertieft oder verworfen und künstlerisch-edukative Verfahren ausprobiert werden. >weniger

Einladung KontextSchule

Im Rahmen der Einladung KontextSchule laden jeweils einzelne Mitwirkende die Gruppe an einen Ort ein, den sie im Zusammenhang mit KontextSchule interessant finden. >mehr

Die Einladung KontextSchule sorgt für eine Kontinuität in der Begegnung zwischen den Beteiligten und trägt dem Bedarf nach informellem Austausch Rechnung. Das Format zieht sich als roter Faden durch die zweijährige Fortbildung und findet jeden Monat statt. Dabei laden jeweils ein*e Mitwirkende*r oder jemand aus dem Team der KontextSchule V in ihren Alltag oder an einen Ort ihrer Wahl ein, den sie als Kontext für den Kurs interessant finden. Die Einladungen schließen jeweils an die rotierenden Formate Lektüretreffen, table ronde oder etwas tun an und bieten der Gruppe Gelegenheit, sich untereinander zu vernetzen, ihre jeweilige Praxis kennenzulernen und ihre individuellen Interessen an Kontexten sowie ihre Perspektiven darauf in die Fortbildung einzubringen. >weniger

Praktikum im Alltag einer Anderen*eines Anderen

Das Praktikum im Alltag eines Anderen*einer Anderen dient der gemeinsamen konzentrierten Zusammenarbeit im Tandem, mit dem Ziel, den je anderen Arbeitsalltag kennenzulernen, diesen zu beobachten und zu beschreiben und sich darüber auszutauschen. >mehr

Der Einblick in den jeweils anderen Kontext können die Tandempartner*innen beim Entwickeln von, aber auch bei der Verständigung über mögliche Ideen für ein gemeinsames künstlerisch-edukatives Vorhaben unterstützen. >weniger

Künstlerisch-edukative Warm-ups

Innerhalb der Treffen finden künstlerisch-edukative Übungen statt, die von den Mitwirkenden selbst entworfen und angeleitet werden. >mehr

Sie dienen dem Kennenlernen der Arbeitsweisen und Strategien der beteiligten Künstler*innen sowie des Lehr- und Lernverständnisses und der Unterrichtsmethoden der beteiligten Lehrer*innen. >weniger

Formen der Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit erfolgt in unterschiedlichen Settings: >mehr

Im Plenum, in Kleingruppen, im Tandem, gemeinsam mit Kooperationspartner*innen anderer Institutionen, in Gesprächen, als Präsentationen, als künstlerisch-edukative Warm-ups oder in Diskussionsrunden. Die KontextSchule lernt von den Mitwirkenden und entwickelt ihr Methodenrepertoire gemeinsam mit den beteiligten Künstler*innen und Lehrer*innen weiter. >weniger

Open Space

Open Space dient den Teilnehmenden als Raum, die eigene Positionierung in der Begegnung mit anderen herzustellen und weiter zu schärfen.