52° 31′ N, 13° 24′ O
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lektüretreffen

Das Lektüretreffen ist ein Format, das in Zusammenarbeit mit der nGbK entwickelt wurde, um gemeinsam relevante Literatur im Bereich Kunstvermittlung, Kunst und Theorie zu lesen und einen Austausch freiberuflicher Kunstvermittler_innen zu ermöglichen.

7. Lektüretreffen

Mo, 25.11.24, 18:00 Uhr
Ort: nGbK am Alex
Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 11/13, 10178 Berlin
Eintritt: frei
Anmeldung unter:  marquardt.hannah@kontextschule.org

Ausgehend von dem Text Teilnehmen – Teilhaben – Teilgeben. Eine kritische Reflexion von Diskursen und Praktiken der Partizipation im Tanz von Yvonne Hardt stellen die Gäste Sarah Israel (Dramaturgin und Kunstvermittlerin) und Gabriel Galindez Cruz (Choreograph und Tanzpädagoge) ihre aktuelle Arbeit im Spielclub Wedding got talent vor. Der Spielclub ist ein partizipatives Angebot, das vom Ballhaus Prinzenallee (Wedding) erstmalig für Jugendliche und junge Erwachsene angeboten wird.
Um gewählte Arbeitsweisen sowie das Verständnis von Partizipation mit allen Anwesenden zu befragen, wird der Text in Ausschnitten gemeinsam gelesen. Aufgelockert wird die Lektüre durch einzelne praktische (Körper-)Übungen aus dem Spielclub.
Der Text ist hier online und kostenlos zugänglich. Die Teilnahme ist kostenlos, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kopien des Textes werden vor Ort verteilt. Das Lektüretreffen findet in deutscher Lautsprache statt.

Foto: Ramona Reuter
Gabriel Galindez Cruz
ist Tänzer, Tanzpädagoge und Choreograf und arbeitet im In- und Ausland. Über 15 Jahre hat er die Kinder- und Jugendcompany von Sasha Waltz & Guests geleitet. Gabriel hat Erfahrung in der Arbeit mit Menschen ohne formale Tanzausbildung und mit Kindern mit besonderen Bedürfnissen. Er gibt regelmäßig Tanzworkshops und hält Vorträge und Seminare für Menschen, die Tanz als pädagogisches und soziales Mittel nutzen. Zudem konzipiert und verantwortet er Schul- und inklusive Bildungsprojekte.

Sarah Israel arbeitet in lokalen und internationalen Kontexten als Dramaturgin, Kuratorin und Kunstvermittlerin im Bereich der Darstellende Künste. Kunst ist für sie sowohl die schönste Ausdrucksform, um über die Welt und sich selbst nachzudenken, als auch ein pädagogisches und soziales Mittel, mit dem gemeinsame Veränderungen erwirkt werden kann.


6. Lektüretreffen

Mo, 16.9.24, 18:00 Uhr
Ort: nGbK am Alex
Adresse: Karl-Liebknecht-Str. 11/13, 10178 Berlin
Eintritt: frei
Zu Gast ist die Tänzerin und Performerin Josephine Findeisen. Gemeinsam lesen wir Tanja Abous Text Prololesben und Arbeiter*innentöchter: Interventionen in den feministischen Mainstream der 1980er und 1990er Jahre (überarbeitet)*. Dabei machen wir Lesepausen um Gedanken zu sammeln, Erfahrungen auszutauschen und um Verständnisfragen zu klären. Das Treffen richtet sich an alle, die Lust haben, gemeinsam über Klassenfragen nachzudenken. In einer früheren Fassung ist der Text hier online und kostenlos zugänglich. Die Teilnahme ist kostenlos und Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Kopien des Textes werden vor Ort verteilt. Das Lektüretreffen findet in deutscher Lautsprache statt.

Josephine Findeisen (sie/ihr), geboren 1990 in Dresden, ist Tänzerin und lebt in Berlin. In ihrer Praxis untersucht sie sozioökonomische Realitäten und forscht zu Verschränkungen von Klasse, Geschlecht und Körper. Zu Klassenfragen entstanden seit 2016 verschiedene körperliche Recherchen, darunter A Work that doesn‘t Work oder We might as well be on CrystalSCHWEIßARBEITWorking Class Dance Group und AUTOSCOOTER. Josephine initiierte das offene Treffen Arbeiter:innentöchter Vereinigt Euch! an historischen Arbeitsorten und Denkmälern in Berlin.