Kick-Off: KontextSchule 2016 - 2018,
1. Jahr

Mit einem Check-In in Form einer Selbstbeschreibung startete die KontextSchule 2016 – 2018 in den Räumen der UdK. Claudia Hummel, Mitbegründerin der KontextSchule, bettete die Fortbildung in die Entwicklung der Kulturellen Bildung in Berlin in den vergangenen zehn Jahren ein. Entlang der Website der KontextSchule wurden die wesentlichen Merkmale und Ziele vorgestellt und Neuerungen erläutert. Beispielsweise, dass es stärker als bisher darum geht, längerfristige Kooperationen zwischen Schulen und Künstler*innen zu etablieren und eine selbstreflexive und forschende Haltung aller Beteiligten zu ermöglichen. Ebenso, dass die KontextSchule 6 als Raum für einen diskriminierungssensiblen Umgang aller Mitwirkenden untereinander und im Hinblick auf die zu entwickelnden Vorhaben an Schulen gestaltet wird.

Um mehr über die jeweiligen Hintergründe der Anwesenden und ihre Motive zur Teilnahme an der KontextSchule zu erfahren, arbeiteten wir im zweiten Teil des Nachmittags mit der von der Künstlerin und Kunstvermittlerin Mikki Muhr entwickelten Methode SICH VERZEICHNEN (mehr). Dabei zeichneten die Beteiligten auf einer persönlichen Karte ihren jeweiligen Weg zur Fortbildung auf, wobei es ihnen frei stand, die Frage "Wie komme ich (heute) hierher?" als geografischen oder als biografischen Weg aufzufassen. In Kleingruppen tauschten sich die Autor*innen hinterher über ihre Karten aus und erhielten so einen ersten Eindruck der Kontexte ihrer zukünftigen Kolleg*innen und potenziellen Kooperationspartner*innen. (de/ad)

Gast: Claudia Hummel

Termin: Mittwoch, den 21. September 2016, 14:30 - 18:30 Uhr